Utopien im Tank
2019

Utopien im Tank

KONTROVERSE ZITATE ZEITGENÖSSISCHER KUNST VON DER POLITISCHEN BIS ZUR DIGITALEN REVOLUTION
21. und 22. September 2019

21.09.2019 17:45-21:00
Ein überzeugt komplementärer Abend mit: Anke Armandi | RRemi Brandner | Eva Brenner | Karin Frank | Erich Heyduck | Wolfgang Horwath | Lucas Gehrmann | Graf+Zyx | Leander Kaiser | Martin Kusch | Evgenia Starvropoulos-Traska | Odysseus Stamoglou

22.09.2019 18:00-20:00
Artist Talk mit GRAF+ZYX

Julie Hayward | Ruth Schnell
2019

Julie Hayward | Ruth Schnell

Strategische Komplemente VIII

Vernissage: Samstag, 5. Oktober 2019, 18:00
im Rahmen derORF-Lange Nacht der Museen

Theoretische Begleitung: Patricia Grzonka

Zur Vernissage steht ein Gratis-Shuttlebus aus Wien und zurück zur Verfügung:
Anmeldung: https://203.3040.at/shuttle

REAL WAR GESTERN

Der Tank verschränkt 2019 – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – exemplarisch das brandaktuelle Feld der Computerprogrammierung und -technik – die Augmented Reality – mit anerkannten künstlerischen Techniken der Objekt-/Medien- und Installationskunst und bekennt sich mit diesem exemplarischen Statement zur unverblümten Lust an der Visualisierung einer – um virtuelle Elemente erweiterten – neuen realen Welt.

Die Folge VIII der Reihe „Strategische Komplemente“ konzentriert sich auf die Ergebnisse einer Verbrüderung von sichtbarer und unsichtbarer Kunst. Gezeigt werden präsente, aktuelle Objekte von JULIE HAYWARD in Kombination mit den neuesten Tendenzen der Medienkunst von RUTH SCHNELL, der Augmented-Reality-Installation, in der Handlungsstränge nur mehr virtuell erzählt und gestaltet werden und für das freie Auge unsichtbar ablaufen.

Die Ausstellung in ihrer Gesamtheit ist nur über technische Hilfsmittel (HoloLens) – die Umgebung und Systeme zusammenfassen und die natürliche Wahrnehmung des Beobachters mit der künstlichen (computererzeugten) Wahrnehmung vermischen – erfahrbar.

Fotocredits:
Julie Hayward: Again and Again 2017. Foto: Petra Rainer

Ruth Schnell: Still COMBATscience Augmented, 2018. Foto: Ruth Schnell